Die Vietnamesen, die einer alten Sage nach Kinder des Drachenkönigs sind, sind berühmt dafür, schlau zu kämpfen. Sie können auf eine mehr als 4000 Jahre alte Kung Fu und Kampfkunst Kultur zurück blicken, die auf das engste mit der Heilkunst verbunden ist.
Der Kung Fu Stil Nam Hồng Sơn wurde von Ur-Meister Nguyễn văn Tộ (1895 – 1984) Anfang des 20. Jahrhunderts in Vietnam entwickelt.
Er studierte und trainierte chinesisches Shaolin und traditionelles vietnamesisches Kung Fu. Viele der von ihm unterrichteten Schüler wurden seit dieser Zeit zu Meistern des Stils und damit wurde Nam Hồng Sơn als eigenständiger Stil schnell bekannt und auch die Anzahl der Schüler wuchs stetig. Tausende junger Menschen, darunter auch Ausländer, schlossen sich dem Training an.
Einer dieser Schüler von Nguyễn văn Tộ war Bà Họ der selbst zum Meiser und später zum Lehrer unseres Meisters Phạm ngọc Quân wurde. Bà Họ, der Lehrer unseres Sifu’s Phạm ngọc Quân, war ein berühmter Kung-Fu-Meister und Kämpfer. Er bestritt in Vietnam bis zu seinem Lebensende mit 81 Jahren viele Wettkämpfe und bildete Schüler aus. So unterrichtete er auch Mitglieder des Việt Cộng und der vietnamesischen Polizei. Großen Wert legte er auf die Ausbildung eines guten Charakters.
Unser Großmeister Phạm ngọc Quân, der in den achtziger Jahren in die DDR ging, gründete in Deutschland eine Kung Fu Schule.
Die frei stehenden Berge über denen der Adler fliegt sind das Symbol für Standfestigkeit und Mut. Das Wasser im Tal symbolisiert Beständigkeit, Geschmeidigkeit und das stetige Fließen von Energie.